Die Ennetbürger Kirchgemeindeversammlung sprach sich gegen eine Änderung von 5 auf 6 Uhr aus.
Der Antrag des Kirchenrates, die Glocken künftig statt um 5 Uhr um 6 Uhr läuten zu lassen, führte an der Kirchgemeindeversammlung am Freitagabend zu Diskussionen. Damit hätte sich Ennetbürgen der Nachbargemeinde Buochs angepasst. Die Kirchgemeindeversammlung sah dies anders. Mit 57 zu 52 Stimmen sprach sie sich für die Beibehaltung des bestehenden 5-Uhr-Glockengeläuts aus. Die Rechnung der Kirchgemeinde, die diskussionslos genehmigt wurde, schliesst bei einem Ertrag von 1,4 Millionen Franken mit einem Gewinn von 124100 Franken ab.
Die Tage der in die Jahre gekommenen Sammelstelle sind gezählt. Die 145 anwesenden Bürgerinnen und Bürger genehmigten an der Gemeindeversammlung einen Kredit über 445 000 Franken. Damit wird die Altstoffsammelstelle hinter dem Gemeindehaus modernisiert. Glas, rote Gebührensäcke, Papier und Aluminiumblech werden künftig über niedrige Einwurfsäulen in die im Boden versenkten Sammelbehälter entsorgt. Der blaue Sammelcontainer für Papier und Karton wird durch einen reinen Karton-Presscontainer ersetzt. Geplant ist auch ein neuer Materialschuppen. Der Kehrichtverwertungsverband Nidwalden beteiligt sich mit 100 000 Franken an den Kosten von 545 000 Franken. Die neue Sammelstelle soll noch dieses Jahr in Betrieb genommen werden. Ebenfalls genehmigt wurde die Sanierung und Verbreiterung der Bürgenstockstrasse zwischen Mattgrat und Zinggli beim Parkplatz Honegg für 1,135 Millionen Franken. Angenommen wurde auch die Rechnung, die bei einem Aufwand von 14,1 Millionen einen Verlust von 419000 Franken ausweist.