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In Anlehnung an Jony Ives Design-Lookbook hat Pro-Ject eine komplett weiße, limitierte Version seines Mittelklasse-Plattenspielers Debut PRO herausgebracht. Die Originalversion des Debut Pro wurde letztes Jahr als Nachfolger des audiophilen Pro-Ject Debut Carbon Evo auf den Markt gebracht. Wie das Original verfügt auch der Debut PRO über einen präzisen Aluminiumteller mit TPE-Dämpfung und höhenverstellbaren Metallfüßen. Abgesehen von der blitzsauberen Oberfläche besteht der einzige große Unterschied zum satinschwarzen Originalmodell darin, dass der 2M White Tonabnehmer von Ortofon anstelle des 2M Red vorinstalliert ist. Neben dem vorinstallierten Tonabnehmer legt Pro-Ject auch eine Staubschutzhülle und ein Pro-Ject Connect-IT E Phonokabel bei. Die limitierte Auflage des Pro-Ject Debut PRO kommt noch in diesem Monat in den Handel und wird 799 Euro kosten.
Auch wenn Pro-ject mit diesem in limitierter Auflage hergestellten Plattenspieler seine 90er-Jahre-Gründung feiert, hat das Finish definitiv einen Hauch von 2000er-Jahre-Tech-Chic. Das minimalistische Design hat uns dazu verleitet, ihn mit dem unglückseligen Apple iPod Hi-Fi zu kombinieren, aber seien wir ehrlich – dieser Plattenspieler hat etwas Besseres verdient, als an diesen wummernden Kasten angeschlossen zu werden.
Der ursprüngliche Debut Pro ist ein großartiges Gerät, das einen stabilen und kontrollierten Klang liefert, und dieser neue Look bekommt auf jeden Fall unser ästhetisches Gütesiegel. Es ist eine Sache, wenn die besten Plattenspieler einen auffälligen Farb-Look haben. Es ist eine ganz andere Sache, wenn sie buchstäblich so bunt sind, mit Tonarm und allem drum und dran. Wir würden diesen Plattenspieler auch gerne als technisches Kunstwerk sehen, aber damit würden wir sein musikalisches Potenzial vergeuden.
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Ich bin Michael und ich beschäftige mich vor allem mit den Themen Gaming, Nintendo und Audio. Noch bevor es mich zu TechRadar Deutschland verschlagen hat, absolvierte ich an der Akademie für Neue Medien eine Kompaktausbildung zum Crossmedia-Journalisten. Dort lernte ich nicht nur das journalistische Handwerk, sondern auch wie man moderiert und gute Kurzfilme produziert. Nun bin ich bei TechRadar Deutschland als Volontär gelandet und tierisch froh, leidenschaftlich über Videospiele, Gaming und Tech zu schreiben. Erreichbar bin ich unter mwinkel[at]purpleclouds.de.
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