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„Der Winter naht“ ist keine fiktive Bedrohung mehr aus Büchern und Serie, sondern könnte für Millionen Deutsche in diesem Jahr harte Realität werden. In ein paar Monaten müssen wir die Heizungen wieder hochdrehen – und das wird angesichts der aktuellen Gas- und Heizölpreise teuer. Eine neue Heizung, die nicht mit Gas oder Öl läuft, könnte eine Lösung sein, Heizkosten zu sparen.
Welche Heizungsalternativen es gibt, wann sie sich lohnen und welche Möglichkeiten es noch gibt, um Heizkosten zu sparen, liest Du in unserem Ratgeber. Beachte, dass die Heizungsalternativen in erster Linie für Eigenheimbesitzer gelten, oder für Wohnungsbesitzer, sofern die Hausgemeinschaft das Projekt gemeinsam plant. Wir geben Dir im Ratgeber aber auch Tipps, wie Du als Mieter Heizungskosten sparen kannst.
Längst bist Du nicht mehr auf die klassischen Gas- und Ölheizungen angewiesen. Es gibt mittlerweile verschiedene Heizsysteme, die langfristig günstiger und klimaschonender heizen. Die wichtigsten sind:
Die Heizungen sind nach Umsetzbarkeit geordnet.
(je nach Art, ggf. inkl. Erschließung Wärmequelle)
(je nach Art, ggf. inkl. Erschließung Wärmequelle)
Eine Wärmepumpe nutzt Wärmeenergie aus der Umwelt, um Dein Zuhause zu heizen oder Wasser zu erwärmen. Dafür werden, je nach Wärmepumpen-Art, verschiedene Quellen angezapft. Eine Luftwärmepumpe zieht Energie aus der Luft, eine Erdwärmepumpe zieht Energie aus dem Erdreich und eine Grundwasser-Wärmepumpe zieht Energie aus dem Grundwasser.
Wie funktioniert eine Wärmepumpe?
Egal woher die Wärmepumpe die Energie bezieht, das Prinzip ist immer dasselbe:
1. Ein flüssiges Kältemittel mit niedriger Siedetemperatur verdampft durch die Wärmeenergie, die die Wärmepumpe aus Luft, Erdreich oder Grundwasser zieht.
2. Das dampfförmige Kältemittel wird in einem strombetriebenen Kompressor verdichtet. Das heißt, der Druck wird erhöht und dadurch erhöht sich auch die Temperatur.
3. Das erhitzte Kältemittel wird in einen Kondensator, auch Verflüssiger genannt, geleitet und gibt dort seine Wärme an das Heizungswasser ab.
4. Durch das Abkühlen wird das Kältemittel wieder flüssig und ein Entspannungsventil senkt den Druck. Der Kreislauf kann von Neuem beginnen.
Kann eine Wärmepumpe auch kühlen?
Das Besondere bei einer Wärmepumpe: Sie kann nicht nur wärmen, sondern je nach Modell auch kühlen. Das funktioniert dann genau umgekehrt wie beim Heizen: Die Wärmepumpe entzieht Deinem Zuhause Wärmeenergie und leitet sie nach draußen, kühlt dadurch das Heizwasser runter. Damit die Wärmepumpe das kann, muss sie jedoch umgebaut und die Rohrleitungen isoliert werden. Die Kühlung klappt auch nicht sonderlich gut mit normalen Heizkörpern, da die Fläche dafür zu gering ist. Mit einer Fußboden- oder Wandflächenheizung kann die Wärmepumpe Dein Haus aber auf angenehme 20 Grad herunterkühlen.
Welche Wärmepumpen-Arten gibt es?
Die Luftwärmepumpe zieht Wärmeenergie aus der Luft – auch im Winter. Das klingt erstmal etwas unlogisch, es funktioniert aber ohne Probleme bis minus 20 Grad. Das Kältemittel hat einen sehr geringen Siedepunkt, verdampft also auch bei Minusgraden. Die Luftwärmepumpe benötigt bei kalten Temperaturen lediglich etwas mehr Strom beim Verdichten des Kältemittels.
Die Erdwärmepumpe zieht Wärmeenergie aus dem Boden. Dafür werden entweder Erdkollektoren oder Erdsonden im Boden versenkt. Die Erdkollektoren liegen etwa 1,5 Meter und die Erdsonde 80 bis 100 Meter tief unter der Erde, wo die Temperatur ganzjährig konstant bei um die 10 Grad liegt. Welche Variante für Dein Haus genutzt werden kann, hängt vom Platz und der Bodenbeschaffenheit ab. Die Erdkollektoren benötigen in der Regel 500 Quadratmeter Platz und der Boden sollte kompakt, leicht feucht und aus Lehm oder sandiger Erde bestehen. Sind die Voraussetzungen nicht gegeben, dann können Löcher für die Erdsonden in den Boden gebohrt werden.
Die Grundwasser-Wärmepumpe zieht Wärmeenergie aus dem Grundwasser. Dafür müssen zwei Brunnen gebohrt werden: ein Saugbrunnen und ein Schluckbrunnen. Durch den Saugbrunnen wird das Grundwasser nach oben gepumpt, über den Schluckbrunnen gelangt das Wasser wieder zurück nach unten. Je nach Stand des Grundwassers müssen die Brunnen bis zu 15 Meter tief sein.
Müssen Wärmepumpen genehmigt werden?
Die Luftwärmepumpe muss nicht genehmigt werden, allerdings solltest Du beim Aufstellort berücksichtigen, dass keine Nachbarn von den Geräuschen gestört werden.
Erdwärmepumpen mit Erdkollektoren müssen ebenfalls nicht genehmigt werden, außer, Du wohnst in einem Wasserschutz-, Trinkwassergewinnungs- oder Heilquellengebiet. In dem Fall solltest Du Dich an das zuständige Bauamt oder an die Wasserbehörde in Deiner Region wenden.
Erdwärmepumpen mit Erdsonden müssen in der Regel nicht genehmigt werden, sofern die Sonde nicht tiefer als 100 Meter liegt. Muss tiefer gebohrt werden, dann brauchst Du eine Bergbauberechtigung, die Du beim zuständigen Landesbergamt beantragen kannst.
Eine Grundwasser-Wärmepumpe muss in jedem Fall bei der für Dich zuständigen Wasserbehörde genehmigt werden. Da Grundwasser als Lebensmittel gilt, ist es besonders schützenswert. Deshalb benötigst Du zusätzlich zur Genehmigung noch ein Gutachten eines unabhängigen Sachverständigen.
Wie viel kostet eine Wärmepumpe?
Wie viel eine Wärmepumpe kostet, hängt von der Art ab. Eine Luftwärmepumpe ist bei der Anschaffung am günstigsten, denn für sie muss keine Sonde bzw. kein Kollektor in den Boden gelegt oder Brunnen gebohrt werden. Da die Effizienz insbesondere im Winter nicht so hoch ist – kalte Umgebungsluft bietet nicht so viel Wärmeenergie wie Erdwärme oder Wärme aus dem Grundwasser – und das Kältemittel deshalb stärker mittels Strom verdichtet werden muss, sind die Betriebskosten einer Luftwärmepumpe in der Regel höher.
Eine Übersicht über die durchschnittlichen zu erwartenden Kosten findest Du in folgender Tabelle:
Anschaffungs- und Betriebskosten Wärmepumpe
Für wen lohnt sich eine Wärmepumpe?
Eine Wärmepumpe kann sich sowohl für Neu- als auch für Altbauten lohnen. Altbauten müssen jedoch oftmals energetisch saniert werden, damit nicht zu viel Wärme ungenutzt verloren geht. Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen bietet ein Tool an, mit dem Du vorab prüfen kannst, ob Dein Haus schon fit für eine Wärmepumpe ist. Auch Heizungsfachbetriebe beraten Dich, ob eine Wärmepumpe geeignet ist oder Du zuerst beispielsweise die Fassadendämmung oder die Fenster erneuern solltest. Diese Kosten kommen dann nochmal on top zu den Anschaffungskosten der Wärmepumpe.
Besonders lohnt sich eine Wärmepumpe für Häuser mit einer Photovoltaikanlage oder einem Balkonkraftwerk. Den Strom, den die Wärmepumpe für den Verdichtungsprozess (siehe Wie funktioniert eine Wärmepumpe?) benötigt, kannst Du so selbst produzieren und Deine Betriebskosten senken.
1.500 – 1.650 Euro (je nach Grund- und Arbeitspreis)
1.500 – 1.650 Euro (je nach Grund- und Arbeitspreis)
Fernwärme bedeutet, dass heißes Wasser per isolierter Leitung zu Dir nach Hause geliefert wird. Dort kann es als Heizungswasser, aber auch als Warmwasser genutzt werden.
Fernwärme wird in verschiedenen Anlagen und Kraftwerken produziert, beispielsweise in Kraftwerken mit sogenannter Kraft-Wärme-Kopplung. Diese Kraftwerke produzieren oftmals in erster Linie Strom. Dabei erzeugen sie ebenfalls Wärmeenergie, beispielsweise durch die Verbrennung von Kohle oder Gas. Aber auch Müllverbrennungsanlagen erzeugen Wärmeenergie, die für Fernwärme genutzt werden kann.
Die Wärmeenergie erhitzt Wasser, das über isolierte Leitungen zu Dir nach Hause geliefert wird. Dort kann es als Heizungs- oder Warmwasser genutzt werden. Abgekühltes Wasser wird wieder zum Kraftwerk zurückgeführt, um dort erneut aufgeheizt zu werden.
Da trotz Wärmeisolation der Leitung beim Transport Wärme verloren geht, versorgen die meisten Kraftwerke und Anlagen Kunden innerhalb von 10 Kilometern. Aus diesem Grund gibt es in einer Stadt oftmals mehrere Kraftwerke, die die Anwohner mit Fernwärme versorgen.
Muss eine Fernwärmeleitung genehmigt werden?
Ein Anschluss an die Fernwärmeleitung muss nicht genehmigt werden. Du kannst jederzeit einen Anschluss beim für Dich zuständigen Anbieter beantragen. Es kann aber passieren, dass er Deinen Antrag ablehnt, wenn ein Anschluss für ihn unwirtschaftlich wäre. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn Dein Haus zu weit weg vom nächsten Kraftwerk liegt.
Wie viel kostet eine Fernwärmeleitung?
Damit Dein Zuhause mit Fernwärme geheizt werden kann, muss der Anbieter es an sein Fernwärmenetz anschließen. Der Anschluss und sowie der Einbau der Fernwärme-Übertragungsstation kosten rund 5.000 Euro.
Hinzu kommen noch die Betriebskosten, die sich in zwei Bereiche aufteilen:
Der Grundpreis ist unabhängig vom Verbrauch. Seine Höhe hängt davon ab, wie viel Leistung der Fernwärmeanschluss hat. Pro Kilowatt Leistung kannst Du mit 20 bis 30 Euro im Jahr rechnen. Bei einer Leistung von 15 Kilowatt wären das 300 bis 450 Euro.
Der Arbeitspreis hängt vom Verbrauch ab und kann von Stadt zu Stadt stark abweichen. Bei einem durchschnittlichen Fernwärmepreis von 6 Cent je kWh und einem Verbrauch von 20.000 kWh zahlst Du 1.200 Euro im Jahr.
Für wen lohnt sich Fernwärme?
Fernwärme kann sich lohnen, wenn Du ein Mehrfamilienhaus heizen möchtest oder Dein Haus viel Wärme benötigt. Auch wenn Fernwärme teurer als einige andere Heizungsalternativen ist, sind die Betriebskosten in der Regel günstiger als die einer Gasheizung. Allerdings steht Fernwärme oftmals nur in Ballungsgebieten zur Verfügung. Wohnst Du eher ländlich, könnte Fernwärme für Dich gar nicht zur Verfügung stehen.
Bei Neubauten und sanierten Altbauten lohnt sich Fernwärme hingegen oftmals nicht. Denn Du brauchst weniger Energie, um die Gebäude zu heizen. Der Grundpreis für Fernwärme könnte dann schon die Heizkosten anderer Heizungen übersteigen.
In manchen Gemeinden gibt es einen Anschluss- und Benutzungszwang an die örtliche Fernwärmeleitung. In dem Fall hast Du keine andere Wahl, als Dein Haus mit Fernwärme zu heizen. Oftmals kannst Du Dich aber vom Zwang befreien lassen, wenn Du mit erneuerbaren Energien heizt, beispielsweise mit einer Wärmepumpe.
Eine Pelletheizung erzeugt Wärme, indem sie Holz verbrennt. Da Holz ein nachwachsender Rohstoff ist, ist eine Pelletheizung klimafreundlich. Beim Verbrennen der Holzpellets wird nur so viel CO2 freigesetzt, wie die Bäume beim Wachsen aufgenommen haben.
Unterschieden werden ein Pelletofen und ein Pelletkessel. Ein Pelletofen steht beispielsweise im Wohnzimmer und funktioniert wie ein Kamin, der statt mit Holzscheiten mit Holzpellets betrieben wird. Ein Pelletkessel hingegen heizt als Zentralheizung das ganze Haus. In diesem Artikel ist mit der Pelletheizung der Pelletkessel gemeint.
Eine Pelletheizung heizt das ganze Haus mit Holz in Form von Holzpellets (siehe unten). Ähnlich wie bei einer Gas- oder Ölheizung werden die Pellets verbrannt und die dadurch erzeugte Wärme erhitzt das Heizungswasser. Mit demselben Prinzip kann eine Pelletheizung auch Warmwasser zubereiten.
Eine Pelletheizung besteht aus drei Komponenten plus einem optionalen Pufferspeicher:
Im Lager werden die Pellets gelagert, ähnlich wie bei einer Ölheizung das Heizöl. Im Vergleich zum Öl benötigen die Pellets aber für die gleiche Heizleistung etwa dreimal so viel Platz. Das solltest Du bedenken, bevor Du Dir eine Pelletheizung anschaffst.
Eine sogenannte Förderschnecke oder alternativ ein Sauger befördern die Holzpellets vom Lager zum Heizkessel. Dort werden sie auf einem Heizteller verbrannt. Dadurch entsteht Wärmeenergie, mit der das Heizungswasser erhitzt wird.
Ein Pufferspeicher kann Hitze speichern, indem er Heizwasser in einem Behälter aufgeheizt bevorratet. So ist es immer warm, auch wenn die Pelletheizung gerade hochfahren muss.
Die Holzpellets werden aus getrockneten Sägespänen aus der Industrie und Holzresten aus der Forstwirtschaft unter hohem Druck zu Stäbchen, den sogenannten Pellets, gepresst. Die Pellets sind genormt, haben also immer den gleichen Durchmesser. Zusätzlich werden sie in drei Klassen aufgeteilt: A1, A2 und B. Die Klassen unterscheiden sich unter anderem darin, wie hoch der Energiegehalt ist. A1 bietet den höchsten Energiegehalt, Du kannst also mit weniger Pellets genauso viel heizen wie mit Pellets der Klasse A2 oder B. Dafür kostet A1 aber auch mehr.
Das Umweltbundesamt empfiehlt, Pellets aus Deiner Region und aus nachhaltiger Forstwirtschaft zu kaufen. Außerdem sollten die Pellets die Qualitätsklasse DIN Plus oder EN Plus haben.
Die Asche der Holzpellets musst Du alle paar Wochen über den Hausmüll (schwarze Tonne bzw. „Aschentonne”) entsorgen.
Müssen Pelletheizungen genehmigt werden?
Du musst eine Pelletheizung nicht genehmigen lassen. Jedoch gibt es Vorschriften, die Du einhalten musst, um die Brandgefahr möglichst gering zu halten. Die Anforderungen an Heizungsraum und Lager sind je nach Bundesland unterschiedlich, jedoch orientieren sich alle an der länderübergreifenden Musterfeuerungsverordnung. Zusätzlich musst Du die Pelletheizung regelmäßig von einem Schornsteinfeger überprüfen lassen.
Wie viel kostet eine Pelletheizung?
Die Kosten einer Pelletheizung liegen im Vergleich mit anderen Heizungen im mittleren Bereich. Für den Heizkessel selbst plus Pufferspeicher musst Du je nach Hersteller und benötigter Größe mit Kosten zwischen 6.000 und 20.000 Euro rechnen. Das Pelletlager kostet durchschnittlich 2.000 Euro.
Hinzu kommen jährliche Betriebskosten. Ein großer Teil davon machen die Holzpellets aus. Außerdem entstehen Kosten für Wartungsarbeiten und den Schornsteinfeger. Rechne bei den Betriebskosten mit 1.000 bis 2.000 Euro pro Jahr.
Für wen lohnt sich eine Pelletheizung?
Eine Pelletheizung lohnt sich, wenn Dein Zuhause einen hohen Wärmebedarf hat, beispielsweise weil es sehr groß ist oder nicht ausreichend gedämmt. Beachte, dass Du ausreichend Platz für den Heizkessel, das Lager und ggf. den Pufferspeicher benötigst.
Bei Neubauten und sanierten Altbauten lohnt sich eine Pelletheizung hingegen oftmals nicht. Denn Du brauchst weniger Energie, um diese Gebäude zu heizen. Eine Pelletheizung wäre in dem Fall überdimensioniert und womöglich auch zu teuer. Ob sich bei Dir eine Pelletheizung lohnt, kannst Du von einer Fachfirma für Pelletheizungen kalkulieren lassen.
Eine Solarthermie wandelt Sonnenenergie in Wärmeenergie um. Sie sieht ähnlich aus und funktioniert ähnlich wie eine Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung. In der Regel wird eine Solarthermie nicht einzeln, sondern in Verbindung mit einer herkömmlichen Heizung betrieben. Eine Solarthermie kann bis zu 65 Prozent Deines jährlichen Warmwasserbedarfs decken und Deine Heizkosten um 20 bis 30 Prozent reduzieren.
Eine Solarthermieanlage besteht aus zwei Hauptkomponenten: den Solarkollektoren und dem Solarspeicher.
Die Solarkollektoren werden auf dem Dach montiert. Es gibt sie in verschiedenen Varianten, zwei sind dabei am meisten verbreitet: Flachkollektoren und Röhrenkollektoren.
Ein Flachkollektor ist ein rechteckiges Gehäuse, in dem verschlungene Rohre liegen. In den Rohren befindet sich die sogenannte Solarflüssigkeit, das ist meist eine Mischung aus Wasser und Frostschutzmittel. Über den Rohren liegt als Absorber ein Kupfer- oder Aluminiumblech – beide Metalle leiten Wärme besonders gut. Trifft Sonnenstrahlung auf das Blech, leitet dieses die Wärme an die Solarflüssigkeit weiter.
Flachkollektoren werden in der Regel auf dem Dach montiert, sie können aber auch Teile der Dachdeckung ersetzen und so im Dach montiert werden. Um Dich mit Warmwasser und Heizungswasser zu versorgen, sollten die Kollektorflächen rund drei Quadratmeter pro Kopf groß sein. Bei einem Vierpersonenhaushalt bräuchtest Du also 12 Quadratmeter Platz auf Deinem Dach.
Ein Röhrenkollektor besteht aus Glasröhren. Es gibt verschiedene Varianten, die aber im Prinzip ähnlich funktionieren. Mehrere Glasröhren liegen nebeneinander. Sie sind von innen mit einem Absorber beschichtet, der das Sonnenlicht in Wärme umwandelt. Im Inneren der Glasröhren herrscht ein Vakuum, das Wärmeverluste verhindert.
Über ein Rohrsystem transportiert eine Pumpe das erhitzte Wasser zu einem Wärmetauscher, der die Wärme an den Solarspeicher überträgt. Von dort aus kannst Du die Wärme zum Heizen, aber auch für Warmwasser nutzen.
Welche Voraussetzungen muss mein Haus für eine Solarthermie erfüllen?
Da eine Solarthermie auf Sonnenstrahlung angewiesen ist, musst Du genügend Platz auf Deinem Dach haben. Experten zufolge benötigst Du pro 10 Quadratmeter beheizter Wohnfläche einen Quadratmeter Kollektorfläche – bei einem 150 Quadratmeter Haus wären das mindestens 15 Quadratmeter Kollektorfläche. Die Dachfläche muss zudem frei von Verschattungen, beispielsweise von Schornsteinen oder Bäumen, sein. Idealerweise ist die Dachfläche nach Süden ausgerichtet, mit einem Neigungswinkel von 45 bis 70 Grad.
Zusätzlich benötigst Du etwa 8 bis 10 Quadratmeter für den Solarspeicher.
Muss eine Solarthermie genehmigt werden?
Im Normalfall musst Du eine Solarthermie nicht genehmigen lassen. Anders sieht es aus bei denkmalgeschützten Häusern.
Bei einem denkmalgeschützten Haus musst Du eine Baugenehmigung anfordern. Die Hürden dafür sind jedoch meist sehr hoch und die Genehmigungen werden oft erst einmal verweigert. Du kannst jedoch Widerspruch einlegen – das Baugesetzbuch verlangt von den Genehmigungsbehörden, dass sie Belange des Umweltschutzes berücksichtigen müssen. Möchtest Du eine alte Ölheizung durch Solarthermie ersetzen, wäre das ein Argument für den Umweltschutz.
Wie viel kostet eine Solarthermie?
Eine Solarthermie, die sowohl Warmwasser als auch Heizungswasser bereitet, kostet im Schnitt 10.000 Euro für ein Einfamilienhaus. Je nach Kollektortyp können die Kosten niedriger oder höher sein – Flachkollektoren sind günstiger als Röhrenkollektoren, allerdings benötigst Du für die gleiche Heizleistung weniger Röhren- als Flachkollektoren.
Die Betriebskosten für eine Solarthermie sind sehr gering: Rund 100 Euro musst Du pro Jahr für Wartungsarbeiten einplanen.
Eine Solarthermie wird in der Regel nicht allein betrieben, sondern als Ergänzung zu einer herkömmlichen Heizung. Deshalb kommen noch die Betriebskosten für die bestehende Heizung hinzu.
Für wen lohnt sich eine Solarthermie?
Eine Solarthermie allein reicht in den meisten Fällen nicht aus, um ein ganzes Haus zu heizen. Sie ist aber eine sinnvolle Ergänzung zu einer bestehenden Heizung. Hast Du beispielsweise eine Gasheizung und genügend Platz auf dem Dach, kannst Du mit einer Solarthermie Deine Heizkosten senken. Ist es im Sommer besonders sonnig, kann die Gasheizung oder andere Heizung sogar oftmals ausgeschaltet werden.
Eine Brennstoffzellenheizung erzeugt Strom und Wärme mit einer sogenannten kalten Verbrennung. Im Gegensatz zu einer Gas-, Heizöl- oder Pelletheizung wird der Brennstoff nicht verbrannt, sondern es läuft ein elektrochemischer Prozess ab: Wasserstoff und Sauerstoff reagieren miteinander und produzieren dadurch Strom und Wärme.
Eine Brennstoffzellen-Heizung heizt mit Wasserstoff. Wasserstoff ist eins der häufigsten Elemente auf der Erde und kommt in vielen chemischen und organischen Verbindungen wie Wasser, Erdöl und Erdgas vor.
Da es in Deutschland noch kein öffentliches Wasserstoffnetz gibt, wird eine Brennstoffzellen-Heizung ans Gasnetz angeschlossen. Alternativ kann auch Biogas verwendet werden, dafür benötigst Du aber zusätzlichen Platz für einen Biogas-Tank. Innerhalb der Heizung wird dem Gas mit einem Katalysator Wasserstoff entzogen. Anschließend reagiert der Wasserstoff mit Sauerstoff – dabei entstehen Strom, Wärme und Wasser.
Den Strom kannst Du selbst verwenden oder ins Stromnetz einspeisen. Die Wärme wird ins Heizungssystem geleitet. Das Wasser kommt als Wasserdampf aus dem Schornstein.
Muss eine Brennstoffzellen-Heizung genehmigt werden?
Um eine Brennstoffzellen-Heizung betreiben zu dürfen, benötigst Du zwei Genehmigungen: Eine Betriebsgenehmigung vom Schornsteinfeger und eine Einspeisegenehmigung von Deinem lokalen Netzbetreiber. Die Genehmigungen bekommst Du nach Einbau der Heizung.
Für die Betriebsgenehmigung schaut sich ein Schornsteinfeger die Heizung sowie den Schornstein an. Ist alles in Ordnung, nimmt er die Heizung ab und erteilt die Genehmigung.
Da die Brennstoffzellen-Heizung neben Wärme auch Strom produziert, benötigst Du eine Einspeisegenehmigung Deines Netzbetreibers. Der Netzbetreiber überprüft zudem, ob Dein Stromzähler geeignet ist, um zu messen, wie viel Strom Du einspeist. Andernfalls tauscht er ihn aus.
Wie viel kostet eine Brennstoffzellen-Heizung?
Möchtest Du eine Brennstoffzellen-Heizung einbauen lassen, musst Du mit Kosten ab 30.000 Euro rechnen. Da Erdgas für den Betrieb benötigt wird, hängen die Betriebskosten stark vom Gaspreis ab. Bei einem Verbrauch von 10.000 bis 12.000 kWh pro Jahr und einem Gaspreis von 18 Cent/kWh liegen die Heizkosten bei 1.800 bis 2.160 Euro.
Wenn Du die Brennstoffzellen-Heizung mit einem Kredit der KfW bezahlen möchtest, musst Du einen Wartungsvertrag abschließen. Dieser kostet pro Jahr zwischen 500 und 800 Euro.
Für wen lohnt sich eine Brennstoffzellen-Heizung?
Eine Brennstoffzellen-Heizung kann sich lohnen, wenn Dein Zuhause ganzjährig einen hohen Wärmebedarf hat und die Warmwasserbereitung nicht dezentral über Durchlauferhitzer läuft. Auch der Strombedarf sollte nicht zu niedrig sein. Die Heizung produziert rund um die Uhr Strom und Wärme. Ist der Verbrauch zu gering, lohnt sich die Heizung nicht. Deshalb profitieren besonders Mehrfamilienhäuser und Kleingewerbe von einer Brennstoffzellen-Heizung.
Wohnst Du zur Miete, hast Du selten ein Mitspracherecht, wenn es um die Heizung geht. Aber auch in einer Mietwohnung hast Du die Möglichkeit, Heizkosten zu sparen. Ein paar einfache tägliche Gewohnheiten sind ein kostengünstiger Anfang:
Möchtest Du mehr Heizkosten in der Mietwohnung einsparen, musst Du zuerst etwas Geld in die Hand nehmen. Mit smarten Thermostaten kannst Du Deine Heizkörper per Handy steuern. Du kannst beispielsweise steuern, wann die Heizung hoch- oder runterfahren soll. Oftmals erkennen sie auch geöffnete Fenster und schalten die Heizung dann automatisch aus.
Hersteller werben mit bis zu 30 Prozent Energieersparnis. Bei den aktuellen Gaspreisen wäre das eine Ersparnis von bis zu 1.000 Euro pro Jahr (Musterhaushalt 20.000 kWh, Gaspreis 17,1 Cent pro kWh). Ein Starterset mit drei Thermostaten bekommst Du schon für rund 200 Euro. Die Kosten haben sich also sehr schnell amortisiert.
Mit einer Elektroheizung kannst Du einzelne Räume in Deiner Wohnung heizen. Sie lohnt sich aber meistens nur, wenn die Heizungsanlage im Haus schon sehr alt und ineffizient ist und Du deshalb hohe Heizkosten hast. Auch wenn Strom wie Gas derzeit sehr teuer ist, kannst Du mit einer effizienten Elektroheizung mitunter ein paar Euro sparen. Arbeitest Du beispielsweise im Homeoffice, kannst Du tagsüber die Heizungen in den anderen Räumen herunterschalten und im Büro eine Elektroheizung betreiben.
Zwei Elektroheizungs-Typen haben hier die Nase vorn: die Flächenspeicherheizung und Infrarotheizungen.
Flächenspeicherheizungen sind Elektroheizungen mit einem Speicherkern. Der Strom erwärmt die Speichersteine, die dann ihre Wärmeenergie über längere Zeit an die Umgebung abgeben können. Normalerweise werden Flächenspeicherheizungen an der Wand angebracht. Es gibt jedoch auch mieterfreundliche mobile Varianten auf Rollen.
Ein weiteres Plus: Viele moderne Flächenspeicherheizungen schalten sich automatisch ab, sobald die gewünschte Raumtemperatur erreicht wird und ziehen erst dann wieder Strom, wenn die Raumtemperatur abnimmt.
Flächenspeicherheizungen sind recht teuer, je nach Leistung musst Du mit 100 bis 500 Euro rechnen.
Eine Infrarotheizung ist eine Elektroheizung, die nicht die Luft erwärmt wie normale Heizkörper, sondern die Körper und Objekte im Raum. Die Infrarotheizung ist ein rechteckiges weißes Panel, das an der Wand oder an der Decke angebracht werden kann. Da das meist nicht sonderlich schön aussieht, werden Infrarotheizungen oftmals mit Bildern bedruckt oder als Spiegel verkauft.
Einfache Infrarotheizungen bekommst Du bereits für unter 100 Euro. Möchtest Du eine bedruckte oder bespiegelte Infrarotheizung, zahlst Du auch mal bis 400 Euro.
Die Anschaffung einer neuen Heizung ist mit hohen Kosten verbunden. Die kann nicht jeder mal eben aufbringen. Über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bekommst Du einen günstigen Kredit und Förderungen. Zurzeit kannst Du sowohl den Kredit als auch die Förderung gleichzeitig beantragen. Ab 2023 kannst Du nur noch eine Variante wählen.
Alternativ bieten auch viele Bundesländer Förderprogramme an. Kommen der Kredit und die Förderungen für Dich nicht in Frage, kannst Du die Kosten teilweise von der Steuer absetzen.
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau, kurz KfW, fördert den energieeffizienten Bau und Sanierung von Wohnungen und Häusern. Die Höhe des Kreditbetrags hängt davon ab, wie energieeffizient Dein Haus nach dem Bau bzw. der Sanierung ist.
Um den Kredit bewilligt zu bekommen, musst Du einen Energieeffizienz-Experten beauftragen, der die Energieeffizienz-Maßnahmen mit Dir plant und dafür sorgt, dass sie auch umgesetzt werden. Die Kosten für diese sogenannte Baubegleitung übernimmt die KfW zu 50 Prozent. Den KfW-Kredit selbst kann Deine Bank für Dich beantragen. Du kannst zwischen einem Annuitätendarlehen und einem endfälligen Darlehen wählen.
Beim Annuitätendarlehen zahlst Du in den ersten Jahren nur die Zinsen (tilgungsfreie Anlaufzeit), danach eine monatlich gleich hohe Rate.
Alternativ zahlst Du bei einem endfälligen Darlehen während der Laufzeit nur die Zinsen. Am Ende der Laufzeit musst Du den kompletten Kreditbetrag in einer Summe zurückzahlen.
Weitere Informationen findest Du auf der Seite der KfW.
Die Bundesförderung für effiziente Gebäude, kurz BEG, fördert alle Maßnahmen an Gebäuden, die die Energieeffizienz verbessern. So auch den Austausch einer Heizung.
Die Kosten für die Planung der neuen Heizung übernimmt die BEG zu 50 Prozent. Für die Anschaffungskosten der Heizung gelten unterschiedliche Fördersätze, je nach Heizungstyp. Tauschst Du eine alte Öl- oder Gasheizung aus, erhöht sich der Fördersatz um 10 Prozent (Fördersatz mit Heizungs-Tausch-Bonus).
Die BEG fördert nur Heizungsanlagen, die auf den Listen der förderfähigen Anlagen stehen.
Je nach Bundesland kannst Du auf weitere Förderungen und Zuschüsse zugreifen. Eine Auflistung der Förderprogramme der Bundesländer hat die gemeinnützige Beratungsgesellschaft Co2online zusammengestellt.
Manchmal kommt der Kredit der KfW oder die verschiedenen Förderprogramme der Bundesregierung und Bundesländer nicht in Frage. Beispielsweise, weil die Bonität für einen Kredit nicht ausreicht oder die gewünschte Heizung nicht auf der Liste der förderfähigen Anlagen der BEG steht. In dem Fall kannst Du die Anschaffungskosten teilweise von der Steuer absetzen.
Über drei Jahre verteilt kannst Du 20 Prozent der Anschaffungskosten steuerlich absetzen. Die Höchstsumme liegt bei 40.000 Euro pro Haus. Hast Du eine Baubegleitung und Fachplanung engagiert, kannst Du die Kosten dafür direkt zu 50 Prozent absetzen.
Um die Kosten abzusetzen, muss das Haus mindestens 10 Jahre alt sein. Der Einbau muss zudem von einem Fachunternehmen durchgeführt werden und Du musst dem Finanzamt eine Bescheinigung über den Einbau vorlegen.
Nähere Infos dazu findest Du beim Bundesfinanzministerium.
Ein Wärmetauscher überträgt Wärmeenergie von einem Medium auf ein anderes. Fast jede Heizung nutzt einen Wärmetauscher, um die erzeugte Wärmeenergie auf das Heizungswasser zu übertragen. Bei einer Gasheizung wird beispielsweise Wasser mit einer Gasflamme erhitzt. Ein Wärmetauscher überträgt die Wärmeenergie des Wassers an das Heizungswasser.
Die Aufgabe eines Pufferspeichers ist es, Wärmeenergie zu speichern, wenn sie gerade nicht gebraucht wird. Er besteht aus einem großen Behälter, der mit Wasser gefüllt ist. Der Behälter ist gedämmt, damit möglichst wenig Wärme verloren geht. Produziert eine Heizung Wärmeenergie, wird diese mittels Wärmetauscher an das Wasser im Pufferspeicher übertragen. Bei Bedarf gibt der Speicher das heiße Wasser an den Heizkreislauf weiter. Insbesondere Heizungen mit längerer Anlaufzeit, wie eine Pelletheizung, profitieren von einem Pufferspeicher. Denn so steht immer Wärme zur Verfügung, auch wenn die Heizung erst wieder aufheizen muss.
Nina war fünf Jahre lang Technische Redakteurin in der IT-Branche. Ihre Wohnung hat sie nahezu komplett mit Smart Home-Technik ausgestattet und kann per Sprachbefehl von der Couch aus die Heizung ausschalten. Auch bei Forbes Advisor liegen ihr die Themen Rund um Energie und Smart Home am Herzen. Ansonsten schreibt Nina gerne über Technik- und Internet-Themen. Als ehemalige Tierarzthelferin ist sie Expertin für Haustier-Themen.