Seit Montag ist die Sammelstelle mit Unterflurcontainern in Betrieb – und wird rundum gelobt. An etwas muss man sich allerdings gewöhnen.
«Mir gefällt die neue Anlage mit der niedrigen Einwurfhöhe, auch das Treppensteigen fürs Entsorgen von Karton und Papier ist vorbei, was man im Alter spürt», zieht Romy Studer eine erste Bilanz. Sie ist eine der ersten Ennetbürgerinnen und Ennetbürger, die an diesem Montag die erneuerte Altstoffsammelstelle am ersten Betriebstag benutzt. Flugs verschwindet das Altpapier in der Einwurfsäule, deren Container im Boden versenkt ist. Auch Glas, rote Gebührensäcke und Aluminiumblech werden so kaum hörbar entsorgt. Das bestätigt auch ein Bürger, der am Hang wohnt. Vor dem Umbau der Sammelstelle habe er selbst aus dieser Distanz die Entsorgungsgeräusche gehört.