Sie sind die (weniger mobilen) Vettern von Hockern: Kleine Tablare und Miniregale an der Wand zählen zu jenen simplen Kleinmöbeln, die – richtig platziert – einer Wohnungseinrichtung das gewisse Etwas verleihen. Wandkonsolen werten karge Nischen und nackte Wände auf – nicht nur als praktische Ablageflächen, sondern sie dienen auch als dekorative Podeste für schöne Objekte und sind kleine Bühnen für die Inszenierung kleiner Stillleben aus Alltagsgegenständen.
Sechs Ideen mit schönen Wandkonsolen:
Sieht aus wie ein riesiger Kaugummi, ist aber eine Ablage aus Polyethylen, einem Restmaterial aus der industriellen Produktion.
Das «Korpus»-Regal des norwegischen Designers Andreas Bergsaker ist aus Aluminiumblech. Erhältlich in verschiedenen Grössen und Farben, verbirgt sich hinter jeder der hohlen Säulen eine Reihe praktischer Haken.
Viel Handarbeit steckt in dem dekorativen Stück von Textildesignerin Mara Tschudi und Produktgestalter Sebastian Marbacher.
Die schwedische Marke macht nicht nur filigrane Regale aus Brettern, sondern auch Konsolen aus Aluminium – ein Entwurf für das Café des schwedischen Nationalmuseums.
Entworfen und produziert in der Westschweiz: Das schlichte Brett mit eleganten Stützen «Tabiatt» von Sofia Designers für Pratika ist aus geölter Eiche und wird in der Westschweiz produziert.
Das runde «Kaari»-Regal ist ein Entwurf der Brüder Ronan und Erwan Bouroullec für Artek und erinnert mit seiner organischen Form an den Artek-Klassiker, den «60»-Hocker von Alvar Aalto.
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